Kultur, Erleben & ICH sind Workshops oder Programme, in denen Sie sich mit Kultur auf ganz persönliche Weise beschäftigen können. Nicht im Sinne von „Jahreszahlen, Epoche, Merkmale des künstlerischen Stils“, sondern unter der Fragestellung „Was kann Kultur für mich tun“. Konkret geht es u. a. um Techniken für mehr Achtsamkeit, Selbstwert oder Unterstützung der persönlichen Entscheidungsfindung.
In diesem Themenfeld gibt es jedes Jahr ein Fokusangebot: In 2024 haben wir unser transgenerationales Mentoringprogramm Ansichtssachen fortgesetzt, das seit 2022 besteht. In 2023 haben wir erstmalig ein Angebot zur kreativen Beschäftigung mit dem Thema Mental Health pilotiert, in 2022 war es der Workshop Singen & Sabbeln für mehr Selbstwert . Damit diese intensive innere Arbeit möglichst vielen Menschen offen steht, tragen wir als Stiftung den Hauptanteil der Kosten.
Workshop Three & Me (in Hamburg): Grundlagen im Singen, Schauspiel und Handpanspielen als Ausdrucksformen kennen lernen, sich spielerisch ausprobieren und dabei auf neue Art erleben. Neben Spaß, Lernen und neuen Erfahrungen gibt es viel Raum für Austausch und Reflexion.
Singen & Sabbeln für mehr Selbstwert (in Hamburg): Entstehungs- und Wirkmechanismen von Selbstwert kennen lernen, eigene Selbstwerträuber identifizieren und Techniken erlernen, den Selbstwert im Alltag zu stärken. Neben Gruppenphasen gibt es Einzel-Sessions in Stimmbildung und Coaching. Referent/in: Mo Bahla, Dr. Kristin Langmann. Selbstkostenbeitrag (Seminar, Mittagessen): 250-380€.
Die Termine 2025 sind aktuell in Planung.
Mit einer Expertin der Kulturvermittlung pilotieren wir seit 2022 ein transgenerationales Mentoringprogramm, um innovative Kunst-Begegnungen zu ermöglichen: Ansichtssachen. Hier nehmen Mentorinnen und Mentees unterschiedlicher Generationen und Bildungsbiografien die Beschäftigung mit Kunstwerken zum Anlass, ihre Erfahrungen auszutauschen. Im Rahmen einer Wahrnehmungsschulung werden die Mentees angeregt, heutige Zugänge zu unseren omnipräsenten Bilderwelten kritisch zu überdenken, und erschließen sich neue Bildzugänge. Sie werden zur eigenen Urteilsbildung ermutigt und schaffen sich mit ihrer Mentorin einen persönlichen Zugang zur Kunst-/Museumswelt und damit neue Wege zu kultureller und gesellschaftlicher Bildung. Der non-formale Bildungszugang bietet Formen der Kommunikation und Entfaltungsmöglichkeiten, die Denkmuster und Gewohnheiten verändern und Experimentierflächen zur Ausgestaltung und Selbstvergewisserung der eigenen Identität schaffen.